Schmuck – Eine Leidenschaft mit Stil

Gold wird in Form von Barren, Münzen oder goldhaltigen Gegenständen angekauft. Bruchgold besteht aus Goldgegenständen, die kaputt sind oder die nur paarweise wie Goldohrringe verkauft werden können. Goldschmuck und Zahngold werden immer angekauft. Der Ankaufswert ist der Wert, zudem das Gold angekauft wird. Dieser Wert richtet sich nach dem Feingoldgehalt und dem jeweiligen Kurswert.

Welche Arten des Ankaufs stehen zur Wahl?
Beim Goldankauf wird zwischen Onlinehändlern und Direkt-Händlern unterschieden. Für den Online-Handel müssen die goldhaltigen Gegenstände eingeschickt werden. Für Schmuckgegenstände stehen Antiquitätenhändler, die mit Schmuck handeln, zur Wahl. In diesen Fällen geht es neben dem Feingehalt des Goldes auch um die Ausführung, die Herkunft und die Art des Schmuckstückes. Antiquitätenhändler verfügen über internationale Punzierungslisten. Da Schmuckstücke Punzierungen enthalten, die den Hersteller, das Herkunftsland, die Zusammensetzung der Metalle sowie den Feingehalt preisgeben. Das Risiko der Sendung wird meistens durch eine Versicherung abgedeckt. Bei Direkt-Handel bringt der Kunden den Goldgegenstand ins Geschäft, wo der Händler den Feingehalt bestimmt. Bei Schmuckgegenständen werden auch enthaltene Edelsteine bewertet und bezahlt. Bei Diamanten kommt es auf den Schliff und das Gewicht, das in Karat angegeben wird, an. Die Fassung ist ein weiteres Qualitätsmerkmal, das finanziell bewertet wird.

Wie wird der Feingoldgehalt festgestellt?
Der Feingehaltsstempel (Punzierung) ist das gängigste Merkmal. Ist das Schmuckstück sehr alt, bleiben nur die Strichprobe oder die Röntgenfluoreszenzanalyse. Bei der Strichprobe wird etwas vom Metall abgerieben und mit einer Säure getestet. Wird der Abrieb komplett aufgelöst, besteht das Schmuckstück aus einem unedlen Metall. Bei der Röntgenfluoreszenzanalyse handelt es sich um eine zerstörungsfreie Methode. Der Nachteil besteht darin, dass nur die Oberfläche (Edelmetallen) getestet werden kann und die Kosten sehr hoch sind.

Goldankauf - die Gewichtsbestimmung und Berechnung
Seriöse Händler prüfen immer vor dem Kunden mittels einer Präzisionswaage. Diese verfügen über eine Displayanzeige, sodass der Kunden das Ergebnis genau mitverfolgen kann. Abzüge kommen durch Fremdeinschlüsse wie andere Metalle zustande. Für den Preis sind der Feingoldgehalt, das Gewicht in Karat, der Kurspreis und die Handelsspanne des Händlers ausschlaggebend.

Was sollte beim Verkauf berücksichtigt werden?
Pfandleiher sind eine weitere Möglichkeit. Besonders schöne Stücke können in ein Auktionshaus gebracht werden. Damit lassen sich bessere Preise erzielen. Das zahlt sich jedoch nur aus, wenn es sich um sehr wertvolle alte Stücke handelt. Die Auktionsgebühr wird abgezogen und sollte ebenfalls in die Überlegungen miteinbezogen werden. Der Goldankauf unterliegt gesetzlichen Bestimmungen, wie jeder andere Ankauf auch. Onlinehändler sollten in der Regel über eine Steuernummer und eine Gewerbenummer verfügen. Das gilt natürlich auch für den Direkt-Handel. Das Geschäft sollte einen gepflegten Eindruck machen und die ausgestellten Stücke hochwertig aussehen und dem entsprechen, was verkauft werden soll.

Für weitere Informationen können Sie Seiten wie z. B. von der Juwelier Kortum GmbH besuchen.